Ein Laptop steht auf einem Schreibtisch

Wie heißt es so schön, alle Wege führen nach Rom. Und einige führen zu deinem Traumberuf. In diesem Blog Artikel möchte ich dir erklären, wie du Webdesigner werden kannst. Ich rate dir diesen Artikel zu lesen, damit du einige wichtige Punkte beachten kannst. Die schönen Zeiten sind vorbei, wo du einfach drauflos designen kannst. Mittlerweile gilt es die Webseiten für sämtliche Geräte zu optimieren.

Bevor du die mit dem Projekt beginnst, konzentrierst du dich direkt auf das Smartphone Design. Viele öffnen die Webseiten mittlerweile auf dem Handy. Weit mehr als am Computer. Auch am Tablett werden einige Webseiten angeguckt. Achte darauf, dass man die Seite gut per Touch navigieren kann. Natürlich kommt es auf die Zielgruppe an. Ältere Herrschaften surfen eher auf großen Displays, weniger am Handy. Junge Menschen sind öfter am Handy unterwegs. Dies gilt es im ersten Moment herauszufinden, bevor man mit dem Projekt loslegt.

Warum ich ausgerechnet mit diesem Thema starte, hat einen Grund. Bist du nicht in der Lage, um Ecken zu denken, ist Webdesigner der falsche Beruf für dich. Mittlerweile bekommen Designer eine kleine Fläche zur Verfügung gestellt, wo Sie im Endeffekt ihre Grafiken unterbringen müssen. Weniger ist mehr. Dies ist das schwierige an der Sache. Auch solltest du dich mit Content Management Systemen beschäftigen, PHP-Grundkenntnisse sind ebenfalls vom Vorteil. Zu mindestens ein System solltest du perfekt beherrschen, damit du es deinen Kunden verkaufen kannst.

WordPress eignet sich wunderbar zum Einstieg. Joomla ist ebenfalls zu empfehlen. Typo3 ist ideal für Profis. Hier sollten jedoch gute Kenntnisse vorhanden sein, damit eine Programmierung lückenlos über die Bühne geht. Falls du PHP noch nicht kannst, lerne es. Jeder startet am Anfang. Dennoch wollte ich dich aufklären, was dich als Webdesigner in der heutigen Zeit erwartet. Viele haben nämlich eine falsche Vorstellung von diesem Beruf. Arbeitest du bei einer Agentur, wo du einzig für das Design zuständig bist, darfst du dich glücklich schätzen. Die meisten kümmern sich um alles, damit sie sich über Wasser halten können.

Absolviere eine Ausbildung oder lerne Webdesign zu Hause – beide Wege sind möglich und hilfreich

Falls du eher der Typ Mensch bist, der sich alles selbst beibringen kann, wunderbar. Es gibt viele Bücher, Online Kurse und Webseiten, die dir alles erklären. Benötigst du Hilfe und die Erklärung von einem Lehrer, wende dich eher an eine Schule. Es gibt Webdesign Kurse an der Volkshochschule, Komplettausbildungen an Kursinstituten und Studiengänge. Die Welt des Webdesigns ist groß. Schau auf der Webseite von Chris Hortsch vorbei, dort bekommst du viele Informationen, die dich weiter bringen. Auch hilft die Agentur für Arbeit weiter, falls du Fragen hast. Wichtig ist, informiere dich, recherchiere und vergleiche die Angebote. Auf keinen Fall solltest du das erstbeste Angebote annehmen, ohne zu wissen, welche Qualität du bekommst. Leider gibt es im Web mittlerweile viele schwarze Schafe, die ihre Kunden abzocken.

Webdesigner müssen immer weiter lernen – wer diesen Job hat, hört niemals auf sich weiter zu entwickeln

Dieser Punkt ist enorm wichtig. Dies sollte dir klar sein. Als Webdesigner musst du dich weiterbilden. Wer dies nicht tut, wird keinen Job bekommen und auch keine zufriedenen Kunden. Wer vor 20 Jahren gelernt hat und seitdem nichts mehr getan hat, wird sich wundern. So viel hat sich geändert. Einige Codes sind nicht mehr gültig und veraltet. Die Browser stellen diese nicht mehr da oder senden Fehlermeldungen aus. Daran musst du denken, wenn du dich für den Beruf entscheidest. Das Internet verändert sich fast täglich, wenigstens alle paar Jahre solltest du Fortbildungen besuchen und regelmäßig Fachzeitschriften lesen, damit du über die Entwicklung Bescheid weißt.